Die Spieleimmobilien des Unternehmens in Nordamerika und Australien sind wieder auf den Stand vor Covid zurückgekehrt, was dazu beigetragen hat, einige Bereiche auszugleichen, in denen es noch immer begrenzt ist.

Aber Konami sagte, dass der Markt insgesamt „auf dem Weg der Erholung“ sei. Es hieß auch, dass sich Spielautomaten „gut verkauft“ hätten und dass neues Spielmaterial zu mehr Verkäufen geführt habe.

Das Unternehmen stieg im zweiten Quartal auch in den Markt für Video-Lotterie-Terminals (VLT) im Bundesstaat New York ein und kündigte an, dass es vorhabe, Spielautomaten der Klasse II an indianische Gruppen auszuliefern.

Konami gab außerdem bekannt, dass es Pläne hat, das SYNKROS-Gaming-Management-System an weiteren Orten in Nordamerika einzuführen.

Konami sagte: „In unserem Spielautomatengeschäft sind viele Bestellungen für verschiedene Gehäuse eingegangen und die Auslieferung ist für das zweite Quartal und darüber hinaus geplant, auch wenn der Markt sehr beschäftigt ist.“

Aber das Unternehmen gab an, dass Probleme in der globalen Lieferkette zu „steigenden Teilekosten und Lieferverzögerungen“ geführt hätten. Aus diesem Grund gingen die Einnahmen von Konami in diesem Bereich um 10 % auf 823 Mio. ¥ zurück.

Im zweiten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 71,9 Milliarden Yen, wovon 11 % auf Gaming & Systems entfielen.

Dies ist der drittgrößte Teil des Geschäfts, nach Digital Entertainment, das im zweiten Quartal 50,8 Milliarden Yen einbrachte, und Sport, das 11 Milliarden Yen einbrachte.

Nur der Umsatz von Amusement sank im zweiten Quartal von 3,6 Milliarden Yen auf 2,9 Milliarden Yen, während die Umsätze der übrigen Segmente stiegen. Der Gesamtgewinn von Konami belief sich im zweiten Quartal auf ¥ 11,4 Milliarden, was 16 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres ist.