Professorin Henrietta Bowden-Jones, Direktorin der National Problem Gaming Clinic (NPGC), und Dr. Matt Gaskell, klinischer Leiter des NHS Northern Gambling Service, sprachen sich beide für eine Steuer auf Glücksspielunternehmen aus. Eine unabhängige Gesundheitsbehörde wäre für die Überwachung der ausgegebenen Gelder zuständig.

Für die Denkfabrik Social Market Foundation (SMF) schrieben Bowden-Jones und Gaskell, dass Glücksspielunternehmen eine „gesetzliche Abgabe“ in Rechnung gestellt werden sollte und dass ein neues Gremium namens „Joint Advisory Tax Board“ gegründet werden sollte.

Sie sagten, dass dieses Gremium vom Ministerium für Gesundheit und Soziales geleitet werden sollte und nicht vom Ministerium für Digitales, Kultur, Medien und Sport (DCMS). Sie sagten, dass das DCMS viele Anträge verschiedener Gruppen abgelehnt habe, eine gesetzliche Gebühr einzuführen.

Tatsächlich war dies nur eine Beschwerde über die aktuelle Lage in Großbritannien. Bowden-Jones und Gaskell schrieben: „Das derzeitige freiwillige System integriert keine NHS-Dienste, Finanzierungsentscheidungen sind nicht konsistent, es gibt keine unabhängige Bewertung langfristiger Auswirkungen oder Regulierung durch die Care Quality Commission und Forschungsräte tun dies nicht.“ „Ihre Aufsicht über die Schadensforschung wird nicht koordiniert. Es wurden ernsthafte Fragen dazu aufgeworfen, wie unabhängig dieses freiwillige System von der Glücksspielbranche ist.“

Ihre Vorschläge kommen, während die Regierung sich darauf vorbereitet, eine lang erwartete Überprüfung der britischen Glücksspielregeln zu veröffentlichen. Verschiedene Parteien haben bereits erklärt, dass sie eine gesetzliche Abgabe befürworten oder ablehnen.

Eine Person, die möchte, dass dies geschieht, ist Dr. James Noyes, Senior Fellow am SMF und Co-Autor der Studie.

„Das Weißbuch zur Überprüfung des Glücksspielgesetzes ist eine einzigartige Chance, dieses kaputte System zu reparieren und Schadensprävention und -behandlung dorthin zu bringen, wo sie hingehören: unter der Leitung des Ministeriums für Gesundheit und Soziales und finanziert durch a „Wir schaffen einen angemessenen rechtlichen Rahmen“, sagte er.